Schutz vor Viren: Reinigung mit System
In den kalten Monaten steigt nicht nur die Zahl der Grippefälle – auch andere virale Infekte wie Norovirus oder Erkältungen…
Virenfrei putzen: So klappt’s wirklich
Inhaltsverzeichnis:
Warum ist Hygiene in Grippezeiten besonders wichtig?
In der kühleren Jahreszeit sind unsere Immunsysteme durch wechselhafte Temperaturen und weniger Sonnenlicht ohnehin anfälliger. Grippe- und Erkältungsviren haben nun Hochsaison. Sie übertragen sich über Tröpfchen beim Husten oder Niesen, aber vor allem auch über Kontaktflächen – sogenannte Schmierinfektionen. Besonders Türklinken, Lichtschalter, Handläufe oder gemeinsam genutzte Tastaturen sind dabei zentrale „Hotspots“ für Krankheitserreger. Ohne gezielte Hygienemassnahmen können sich Viren dort über Stunden oder sogar Tage halten. Gründliche, regelmässige Reinigung senkt die Anzahl krankmachender Keime und unterbricht so potenzielle Infektionsketten. Gerade in Haushalten mit Kindern, im Büro oder in Arztpraxen kann dies entscheidend sein, um die Krankheitswelle einzudämmen und gleichzeitig das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Unterschied zwischen Reinigung und Desinfektion
Reinigung und Desinfektion werden oft synonym verwendet, doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Die Reinigung dient in erster Linie der Entfernung von Schmutz, Staub und Mikroorganismen. Sie reduziert die Keimbelastung zwar, tötet Erreger aber nicht gezielt ab. Die Desinfektion hingegen ist ein gezielter Prozess, um krankmachende Bakterien, Viren und Pilze abzutöten oder unschädlich zu machen. Dafür kommen spezielle Mittel mit nachgewiesener Wirkung zum Einsatz, etwa Flächendesinfektionsmittel mit begrenzt viruzider oder voll viruzider Wirkung. Im Alltag reicht eine gründliche Reinigung mit haushaltsüblichen Mitteln meist aus. Bei erhöhtem Infektionsrisiko – etwa nach einer Erkrankung oder in sensiblen Umgebungen wie Praxen oder Kitas – ist jedoch eine gezielte Desinfektion sinnvoll.
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Welche Flächen gelten als Keimherde?
Krankheitserreger halten sich bevorzugt auf Flächen, die oft berührt werden, aber selten gereinigt werden. Dazu gehören unter anderem:
- Türklinken und Lichtschalter
- Treppengeländer und Handläufe
- Smartphones, Tablets
- Computertastaturen und Computermäuse
- Wasserhähne, WC-Spülkästen, Seifenspender
- Kaffeemaschinen, Kühlschrankgriffe, Mikrowellentasten
Besonders in Gemeinschaftsräumen wie Küchen, Sanitäranlagen oder Wartezimmern ist die regelmässige Reinigung dieser Flächen entscheidend. Experten empfehlen eine tägliche Reinigung dieser Bereiche, in stark frequentierten Umgebungen sogar mehrmals täglich.
Sinnvolle Hygienemassnahmen für Privathaushalte
Auch im eigenen Zuhause lässt sich mit einfachen Mitteln viel bewirken. Regelmässiges Händewaschen ist dabei der wichtigste Grundpfeiler: mindestens 20 Sekunden mit Seife, besonders nach dem Heimkommen, vor dem Essen und nach dem Toilettengang.
Zusätzlich empfiehlt es sich:
- Täglich die am meisten berührten Flächen zu reinigen
- Reinigungstücher farblich zu trennen (z. B. rot für WC, grün für Küche)
- Müll regelmässig zu entsorgen, besonders in Bad und Küche
- Regelmässig zu lüften (Stosslüften statt Kippen)
- Textilien wie Handtücher und Geschirrtücher häufiger zu wechseln
Wer krank ist oder mit Erkrankten im Haushalt lebt, sollte zusätzlich Toiletten, Türklinken und gemeinsam genutzte Flächen desinfizieren.
Was ist im Büro und in der Praxis besonders wichtig?
In gewerblich genutzten Räumen tragen Arbeitgeber eine besondere Verantwortung: Sie müssen ein hygienisches Umfeld für Mitarbeitende, Kunden und Patienten schaffen. Hier ist systematische Reinigung und gezielte Desinfektion nicht optional, sondern Teil der Sorgfaltspflicht.
Wichtige Aspekte sind:
- Erstellung und Einhaltung von Reinigungsplänen
- Regelmässige Flächendesinfektion von Tischen, Tastaturen, Telefonen
- Bereitstellung von Desinfektionsmittel an Ein- und Ausgängen
- Stetige Reinigung von Gemeinschaftsküchen und Sanitarbereichen
- Schulung des Reinigungspersonals zu Hygienevorgaben
Ein professioneller Reinigungsdienst kann dabei helfen, individuelle Hygienekonzepte zu erstellen und umzusetzen, abgestimmt auf Branche, Personenaufkommen und Risikobewertung.
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Wann lohnt sich eine professionelle Desinfektion?
Nicht jede Situation erfordert sofort den Einsatz eines externen Dienstleisters. In bestimmten Fällen jedoch ist eine professionelle Desinfektion nicht nur sinnvoll, sondern ratsam:
- Nach akuten Infektionsfällen im Haushalt oder Betrieb
- In sensiblen Umgebungen (medizinische Einrichtungen, Pflegeheime, Kitas)
- Bei besonders gefährdeten Personen im Haushalt (z. B. chronisch Kranke, Senioren)
- In Betrieben mit hoher Kundenfrequenz oder gesetzlicher Hygienepflicht
Professionelle Reinigungsunternehmen arbeiten mit zugelassenen, dokumentierten Verfahren. Sie kennen die richtigen Mittel, Dosierungen und Einwirkzeiten und stellen sicher, dass auch schwer erreichbare Bereiche erfasst werden. Dies gibt nicht nur hygienische Sicherheit, sondern auch rechtliche Absicherung.
Tipp:
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Sicher sauber – Ihre Gesundheit beginnt bei uns!
In einer Welt, in der Hygiene mehr denn je zählt, ist oberflächliche Sauberkeit nicht genug. Ob Zuhause, im Büro oder in sensiblen Bereichen wie Praxen oder Pflegeeinrichtungen – wir sorgen für hygienische Sicherheit, auf die Sie sich verlassen können. Unsere Reinigungsprofis arbeiten nach aktuellen Hygienestandards und verwenden ausschliesslich geprüfte Reinigungs- und Desinfektionsmittel. Wir wissen, wo sich Keime gerne verstecken – und wie man sie gezielt beseitigt. Von der Desinfektion stark berührter Oberflächen bis hin zur professionellen Reinigung Ihrer Arbeitsumgebung: Unsere Leistungen sind präzise, gründlich und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Vertrauen Sie auf Erfahrung, geschultes Personal und höchste Sorgfalt – für ein sauberes Gefühl, das nicht nur sichtbar, sondern messbar ist. Denn echte Hygiene bedeutet Schutz, Prävention und Verantwortung. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass Sie und Ihre Mitmenschen sich rundum sicher fühlen – jeden Tag. Jetzt unverbindlich informieren oder kostenlos Offerte anfordern!
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Fazit
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Hygiene ist gerade in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr essenziell – nicht nur zum Schutz der eigenen Gesundheit, sondern auch aus Rücksicht auf andere. Besonders während der Grippesaison oder bei vermehrtem Auftreten von Viruserkrankungen zeigt sich, wie wichtig durchdachte Reinigungs- und Desinfektionsmassnahmen sind. Wer kritische Kontaktflächen regelmässig säubert, auf die richtige Technik achtet und bei Bedarf gezielt desinfiziert, kann Infektionsketten wirksam unterbrechen. Dabei muss Hygiene nicht kompliziert oder übertrieben sein – vielmehr kommt es auf Bewusstsein, Kontinuität und die richtigen Mittel an. In sensiblen Bereichen oder bei erhöhtem Risiko kann ein professioneller Reinigungsdienst den entscheidenden Unterschied machen: mit geschultem Personal, wirksamen Produkten und klar dokumentierten Abläufen. So entsteht nicht nur ein sauberes, sondern auch ein sicheres Umfeld – für Familien, Mitarbeitende, Kunden und Patienten gleichermassen.
FAQs
1. Muss ich jeden Tag desinfizieren, um mich vor Viren zu schützen?
Nicht unbedingt. Im normalen Alltag reicht gründliches Reinigen in den meisten Fällen völlig aus. Die tägliche Desinfektion ganzer Wohnräume ist weder notwendig noch gesund – sie kann Haut und Atemwege reizen und sogar die Keimresistenz fördern. Wichtig ist: Was häufig berührt wird (z. B. Türklinken, Lichtschalter, WC), sollte regelmässig gereinigt werden – bei akutem Krankheitsfall kann man zusätzlich gezielt desinfizieren. Weniger ist hier oft mehr – aber richtig angewendet.
2. Hilft Essig wirklich gegen Viren?
Essig ist ein beliebtes Hausmittel – allerdings kein zuverlässiges Desinfektionsmittel gegen Viren. Er kann Kalk lösen und leicht antibakteriell wirken, aber gegen Viren wie Grippe- oder Coronaviren ist er nicht ausreichend wirksam. Wer sicher desinfizieren will, sollte auf zertifizierte Desinfektionsmittel mit viruzider Wirkung achten – diese sind geprüft und zugelassen.
3. Wie reinige ich Textilien, wenn jemand im Haushalt krank ist?
Bei Krankheit im Haushalt sollten Handtücher, Bettwäsche und Kleidung häufiger gewechselt und bei mindestens 60 °C mit Vollwaschmittel gewaschen werden. Das sorgt dafür, dass Viren und Bakterien zuverlässig entfernt werden. Besonders bei infektiösen Erkrankungen lohnt es sich, Wäsche getrennt zu halten – etwa in einem eigenen Korb – und sich nach dem Kontakt mit der Schmutzwäsche gründlich die Hände zu waschen.
4. Was bringt eine Hygieneschulung für mein Unternehmen?
Mehr, als viele denken! Eine professionelle Hygieneschulung sorgt dafür, dass Mitarbeitende nicht nur wissen, was zu tun ist – sondern auch warum. Sie vermittelt Grundlagen zu Infektionsschutz, richtiger Flächenreinigung, Desinfektionsmitteln und persönlicher Hygiene. Das stärkt das Verantwortungsbewusstsein und kann Ausfälle durch Krankheit spürbar reduzieren. Besonders sinnvoll ist das in Betrieben mit Kundenkontakt oder Gemeinschaftsräumen – ob Arztpraxis, Kanzlei oder Friseursalon.
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